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Terrassendielen selbst verlegen

Sonntag, 15. September 2013

Vorbereitung

Überlegen Sie, wie hoch Ihre neue Holzterrasse werden soll oder kann und wo Sie platziert werden soll. Bestellen Sie danach die Terrassendielen und die notwendigen Materialen zur Unterkonstruktion. Terrassendielen und Holzunterkonstruktionen haben meist Standardabmessungen.

Terrassendielen, z.B. 21, 25 oder 40mm

Unterkonstruktionsholz, z.B. 45×70mm

Würden Sie hier die Stärke Ihrer Terrassendiele und die der Unterkonstruktion addieren, hätten  Sie schon eine Aufbauhöhe von (z.B. 25mm und 40mm) 65mm.

Je nach Unterbau (z.B. Schotter, Splitt und Betonplatten, Metallsockel etc.) kommt entsprechend Aufbauhöhe dazu.

Schotter verdichtet: 15cm

Splitt: 5cm

Betonplatten: z.B. 3,5cm

Insgesamt hätten Sie dann eine Aufbauhöhe von:

65mm (Terrassendielen & Unterkonstruktionsholz)

150mm Schotter

50mm Splitt

35mm Betonplatten

Total: 300mm oder 30cm

Benötigtes Werkzeug:

Richtschnur, Holz- o. Metallpflöcke, Hammer, Spaten u. Schaufel, Zollstock, Maßband, Rüttelplatte zum Verdichten von Schotter, Akkuschrauber, Edelstahlschrauben, Wasserwaage, Kappsäge, Richtscheid, evtl. 2x Spangurte, 2 oder 3 Abstandshalter, Bleistift oder Kreidestift.



Nachdem Sie festgelegt haben, wo Sie Ihre neue Terrasse platzieren möchten, spannen Sie die Fläche entlang der Grenze Ihrer Terrasse mit der Spanschnur ab. Das muß nicht unbedingt sein, erleichtert aber die nachfolgenden Schritte. Nun beginnen Sie damit, die abgespannte Fläche auszukoffern. Versuchen Sie, sich Ihre neue Holzterrasse bildlich vorzustellen und koffern Sie so tief aus, dass die Terrassenoberkante entsprechend der Endhöhe Ihrer Terrasse bündig abschießt.
Bringen Sie nun den Schotter ein und verdichten Sie diesen (Rüttelplatte, Stampfer). Entfernen Sie vorher evtl. Wurzeln oder ähnliches gründlich. Nach dem Sie den Schotter verdichtet haben, verteilen Sie jetzt den Splitt darauf.
Dann legen Sie die Betonplatten auf den Splitt und verteilen Sie diese im Abstand von ca. 45cm (bei Unterkonstruktionsholz 45×70mm) gleichmäßig. Sollte Ihr Maß nicht aufgehen, legen Sie lieber 2 Platten nebeneinander, als eine wegzulassen (Auf jeder Platte liegt später ein Unterkonstruktionsholz).
Richten Sie die Betonplatten mittels Richtscheid und Wasserwaage aus und bringen Sie ein Gefälle von ca. 2-3% ein. Achten Sie darauf, dass das Gefälle von z.B. einer Hauswand wegführt.
Legen Sie nun das Unterkonstruktionsholz gegenläufig zur Laufrichtung der Terrasse auf die Betonplatten.
Justieren Sie jetzt in Terrassenlaufrichtung und gegenläufig zu den Unterkonstruktionshölzern ein Brett auf einer oder auf zwei Seiten, so dass diese nicht mehr verrutschen können.
Nehmen Sie nun die erste Terrassendiele (bei Anbau an ein Gebäude fangen Sie an der Wandseite an) und befestigen Sie diese mit Edelstahlschrauben im Unterkonstruktionsholz. Zwischen den einzelnen Terrassendielen lassen sie einen Abstand (Abstandshalter) von ca. 3mm.
Zeichen Sie am besten vorher die Bohrlöcher an oder bohren Sie vor. Das vereinfacht das Justieren der Terrassendielen auf den Unterkonstruktionshölzern.

Sägen Sie die Terrassendielen vor Montage auf dem Unterkonstruktionsholz auf die entsprechende Länge. Das vereinfacht erheblich die Montage.

Fertig!

Möchten Sie den Farbton und den Wert Ihrer Terrassendielen erhalten und verlängern, empfehlen wir Ihnen die Terrassendielen vor Montage zu ölen.

Worauf stehen Sie?

Samstag, 26. Januar 2013

Utopia – die Verbrauchermachtzentrale

Lesen Sie einen Artikel der Konsumentenplattform utopia, der Internet-Plattform für strategischen Konsum. Dort werden wir zum Thema Holzfußböden befragt.

Sichere Bezahlung

Montag, 7. Mai 2012

An dieser Stelle möchten wir Ihnen gerne unsere Zahlungsmöglichkeiten etwas ausführlicher erläutern.

Nachdem Sie Ihren Holzfußboden bei uns bestellt haben, wird dieser disponiert und für Sie gefertigt. Dadurch entstehen uns Kosten. Aus diesem Grund vereinbaren wir mit unseren Kunden in der Regel eine Anzahlung (ab einem Warenwert von Euro 500,00).

Sie haben die Möglichkeit, 25% oder 50% oder 100% mittels Überweisung anzuzahlen. Dadurch erhalten Sie zwischen 2% und 4% Skonto auf den Gesamtbetrag der Lieferung. Mit der Lieferung erhalten Sie dann eine Schlußrechnung über den noch offenen Betrag den Sie dann abzgl. Skonto auf den Gesamtbetrag bezahlen. Sie können die Anzahlung in bar leisten oder überweisen.

Bei größeren Beträgen bieten wir Ihnen gerne an, ein sogenanntes Sperrkonto zu eröffnen. Ein Sperrkonto ist ein Konto, auf das 2 oder mehr Parteien nur gemeinsam Zugriff haben. Dort zahlen Sie einen vereinbarten Betrag ein.  Nach ordnungsgemäßer Anlieferung und Annahme Ihres Holzfußbodens geben Sie die Zahlung an uns frei. Wir übernehmen dabei anfallende Bankgebühren (aus diesem Grund können wir Ihnen hier kein Skonto gewähren).

Eine weitere Bezahloption stellt die Nutzung eines PAYPAL-KONTO dar. Da auch dort für uns Gebühren anfallen, können wir auch hier kein Skonto gewähren.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass Sie die Ware bei Anlieferung per Nachnahme bezahlen. Diese Möglichkeit ist die teuerste von allen, da hier die Spedition 6% Gebühren auf den gesamten Rechnungsbetrag erhebt.

Versandkosten

Montag, 7. Mai 2012

Unser Holzfußboden wird nach telefonischem Avis in der Regel mit Spedition angeliefert. Der Transport ist im Falle eines Transportschadens versichert.

Bestellablauf, Lieferung und Rechnung

Montag, 7. Mai 2012

Wie funktioniert Ihre Bestellung?

Nachdem Sie sich für ein Produkt (z.B. 45qm Holzdielen Eiche Country und 40lfm Sockelleisten) entschieden haben, freuen wir uns auf Ihre Bestellung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Auftragsbestätigung mit der Bitte diese zu überprüfen. Wenn wir von Ihnen zu unserer Auftragsbestätigung bzgl. Holzart/Dimension und Sortierung (z.B. Holzdielen in Eiche, Sortierung Country, Stärke 20mm, Breite 180mm und Länge fallend von 500 – 2000mm), Lieferdatum, Rechnungs- bzw. Lieferanschrift nichts gegenteiliges hören, wird Ihr Auftrag disponiert. Je nachdem ob es sich um lagernde Ware oder noch zu fertigende Ware handelt, schwankt die Lieferzeit zwischen 1 und 12 Wochen. Keine Sorge, 12 Wochen Zeit benötigen wir z.B. für raumlange Dielen in 12m Länge. In der Regel erhalten Sie Ihren Holzfußboden nach 3 oder 4 Wochen.

Wie funktioniert die Anlieferung?

Nachdem Ihr Boden fertig produziert worden ist, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Dies tun wir, um sicherzustellen, dass Ihr Boden ausgeliefert werden kann und Sie nicht etwa gerade zu dieser Zeit 45qm Holzdielen gerade garnicht gebrauchen können. Ist dies der Fall, lagern wir sehr gerne Ihren Holzfußboden unter klimatisierten Bedingungen bis Sie ihn abrufen. Ihr Holzfußboden wird in der Regel mit einer Spedition ausgeliefert. Die Spedition wird versuchen, Sie vorher (normalerweise 48-24 Stunden) telefonisch zu kontaktieren. Damit stellen wir sicher, dass Sie die Ware in jedem Fall annehmen können. Bitte vergessen Sie nicht, dass eine exakte Terminierung bei bestem Willen nicht immer machbar ist. Der LKW, der Ihren Boden anliefert, hat noch mehrere Holzfußböden auszuliefern. Manchmal dauert es bei manchen Kunden länger oder das Fahrzeug steht im Stau oder aber der Fahrer hat seine Fahrtzeit überschritten und darf erst am nächsten Tag weiterfahren.

Kontrollieren Sie bitte die Ware auf sichtbare Transportschäden. Hier sind wir versichert und Sie erhalten kostenlosen Ersatz, sollte etwas sein. Nicht immer haben Gabelstapler- Fahrer einen guten Tag. Denken Sie bitte daran, einen Transportschaden auf dem Lieferschein zu vermerken. Kontrollieren Sie in jedem Fall, ob die Ware vollständig bzgl. Menge angeliefert worden ist. Zu guter Letzt möchten wir Sie noch bitten, zu überprüfen, ob Sie tatsächlich die bestellten 45qm Holzdielen in Eiche Country erhalten haben und nicht etwa 45qm Holzdielen in kanadischem Ahorn (das kommt eigentlich nicht vor).

Nun erhalten Sie unsere Rechnung.

Mit der Lieferung versenden wir eine Rechnung an Sie. Je nach von Ihnen ausgewählter Zahlungsbedingung lautet diese auf den noch offenen Zahlbetrag.

Jetzt bleibt uns nur noch, Ihnen viel Freude an Ihrem neuen Holzfußboden zu wünschen.

Holz o. Holzdielen im Badezimmer

Mittwoch, 26. Januar 2011

Viele unsere Kunden möchten auch im Badezimmer Holzdielen verlegen. Nach unserer langjährigen Erfahrung ist das auch problemlos möglich, wenn Sie einige wichtige Punkte beachten.

  • Die richtige Holzart
  • Die richtige Oberfläche der Holzdielen
  • Die richtigen Abmessungen der Holzdielen
  • Untergrund und Verlegung

In diesem Badezimmer hat sich die Bauherrenschaft für eine weißgeölte Eichendiele in fallenden Längen entschieden. Die Vollholzdiele wurde vollflächig verklebt auf einen Estrich Untergrund eingebaut.

Eichendielen im Badezimmer

Die Eichendiele wurde auch im Rest des Hauses verwendet, da die Bauherren Wert auf einen einheitlichen Holzfußboden legten.

Als empfehlenswerte Holzarten im Badezimmer gelten:

  • Eiche, Räuchereiche, Eiche kerngeräuchert und Thermoeiche als Dielen oder Parkett. In fallenden Längen oder raumlang, also von Wand zu Wand verlegt oder im regelmäßigen oder unregelmäßigen Verband verlegt.
  • Tropenhölzer aus zertifiziertem Anbau mit Ausnahme der Holzart Jatoba. Ebenfalls als Dielen oder Parkett.
  • Deutsche oder sibirische Lärche und Douglasie oder Pitch Pine.
  • Thermisch behandelte Holzdielen, z.B. Thermoesche.

Holzdielen Thermoesche natur geölt

Alle anderen Holzarten sind nur mit Einschränkung als 100% Holzdielen im Badezimmer verwendbar. Eine weitere Möglichkeit wäre der Einbau einer 2-schichtigen oder 3-schichtigen Landhausdiele.

Die Oberfläche Ihres Holzfußbodens, egal ob raumlange Diele, Parkett oder Mehrschichtdiele sollte geölt sein. Die Verwendung von Öl zur Oberflächenbehandlung hat den Vorteil, dass der Boden atmungsaktiv bleibt. Das ist inbesondere in Umgebungen erforderlich, in denen die Luftfeuchtigkeit stark schwankt. Außerdem kann eine geölte Oberfläche relativ problemlos renoviert werden.

Eichendielen raumlang natur geölt

Holzdielen können in unterschiedlichen Abmessungen eingebaut werden. Die Stärke eine Diele bestimmt die Breite und im weiteren Sinn auch die Länge. Man könnte als Faustformel sagen, dass je dünner eine Diele ist, desto schmaler und kürzer muß sie sein. Umgekehrt natürlich: je stärker eine Diele, desto breiter und länger kann sie sein. Im Badezimmer (Feuchtigkeit in der Raumluft!) gelten diese Regeln ganz besonders. Wie stark (dick oder dünn) die Dielen sein dürfen ist abhängig von der Aufbauhöhe die Ihnen zu Verfügung steht. Die Aufbauhöhe bezeichnet die Höhe, die erreicht wird, nachdem der Boden fertig eingebaut ist.

Stellen Sie sich folgende Frage:

Kann oder soll mein Badfußboden eben zu allen anderen Räumen im Haus sein, z.B. Flur oder Schlafzimmer?

Im Neubau ist das häufig kein Problem. Im Altbau, also wenn Sie nachträglich sanieren, müssen die Gegebenheiten vor Ort beachtet werden. Diese Gegebenheiten bestimmen dann die maximale Stärke einer Diele. Die Stärke bestimmt Breite und Länge der Diele.

Holzdielen Merbau natur geölt

Die Stärke einer Diele beträgt z.B. 15mm. Danach beträgt die vertretbare Breite 130mm.

Abhängig von der Holzart kann eine solche Diele im Bad eingebaut werden. Da jedes Bauvorhaben individuell ist, beraten wir Sie dazu sehr gerne ausführlich und persönlich.

Als tauglicher Untergrund gelten nahezu alle üblichen Untergründe. Estrich oder Betonfußboden oder Trockenestrich und so weiter. Auch hier bietet sich eine persönliche Beratung an.

Sehr schöne Möglichkeiten bietet auch die Verwendung unserer Dielen zur Verkleidung von Möbeln im Badezimmer.

Holzdielen Olive natur geölt

So setzt sich ein bereits verwendeter Holzfußboden konzeptionell in Ihrem Badezimmer fort. Eine Idee, die Sie für Ihr Haus entwickelt haben, findet damit einen gelungen Abschluß im Badezimmer.

Da jedes Bauvorhaben individuell ist, können diese Anmerkungen nur zur Anregung dienen. In jedem Fall sollten Sie sich durch uns beraten lassen. Das geht persönlich in unserer Ausstellung, oder auch am Telefon. Wir helfen Ihnen sehr gerne weiter.

Holzdielen Wenge natur geölt

Diese Informationen haben beratende Funktion und basieren auf sorgfältigen Überlegungen und Erfahrungen. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden.

BodenBlog online

Dienstag, 23. Juni 2009

Willkommen auf unserer virtuellen (Holz-) Plattform, dem BodenBlog von Massivholz Joerke.

Immer mehr Menschen schätzen den Komfort, die zeitlose Eleganz und Wertbeständigkeit von Holzböden. Seit Jahrhunderten setzen wir in unseren Häusern, Wohnungen und öffentlichen Gebäuden auf den lebendigen Werkstoff Holz. Immer gibt es neue Ideen, neue Anwendungsmöglichkeiten, neue Trends.

Täglich erreichen uns viele Anfragen rund um das Thema Holz:

- lieber Parkett oder lieber Diele?

- Holzfußboden und Fußbodenheizung, geht das?

- abschleifen oder neu verlegen?

- Hölzer im Außenbereich?

- exotische Holzarten aus nachhaltiger Forstwirtschaft?

- Fragen rund um das Thema Pflege und Erhalt von Holzboden

- und vieles mehr…

Wir wollen ab sofort unser Wissen der großen, weiten Internetgemeinschaft zur Verfügung stellen. Und Sie können hier nicht nur Ihre Fragen oder eigenen Erfahrungen platzieren, wir werden Ihnen hier auch neue Trends und Techniken vorstellen. Hier finden Sie alles rund ums Thema Holz und insbesondere um Holzfußboden. Sie lernen unsere Zulieferer kennen. Sie erfahren, welches Holz sich für welchen Zweck eignet, wo es herkommt und vieles mehr.

Herzliche Grüsse aus dem immer noch nicht sommerlichen Weimar,

Ihr Udo Joerke
Geschäftsführer