Wir unterstützen das Seifenkistenrennen am 01. Mai 2010

9. April 2010

25361_420895326426_93181696426_5713482_7795001_nAnlässlich des 20. Spacekidheadcups am 1. Mai unterstützt das Radio LOTTE Weimar – Das Stadtradio das innovativste Seifenkistenteam mit 250 Euro. Das Rennen findet traditionell am 1. Mai in der Belvederer Allee statt. Das Team, das unter der Flagge von Radio LOTTE Weimar starten möchte, kann sich noch bis zum 9. April mit seiner Idee direkt beim Sender bewerben. Telefonisch unter der 03643/401000 oder per Mail an redaktion@radiolotte.de Die Beste Idee gewinnt. Der Förderpreis wird von Joerke Holz und Massivholzboden zur Verfügung gestellt. Die prämierte Seifenkiste wird am 1. Mai vor dem Hörfunkhaus am Goetheplatz der Öffentlichkeit präsentiert, bevor es in der Belvederer Allee an den Start geht und hoffentlich gewinnt.

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Vollflächige Verklebung von Vollholzdielen, Massivdielen oder Holzfußböden auf Estrich

27. Februar 2010

Einleitung

Industriell vorgefertigte, mehrschichtig aufgebaute Dielenelemente werden in der Regel als Landhausdielen definiert. Da diese Definition keinen allgemein gültigen Charakter hat, unterscheiden wir zwischen mehrschichtigen (2 oder 3) und massiven Dielen (volles Holz, Massivdielen, Vollholzdielen). Mehrschichtdielen (Landhausdielen)  sind den Fertigparkettarten zuzurechnen und sind in der DIN 280 Teil 5 aufgeführt. Sie bestehen aus 2, 3 oder mehr Schichten mit einer Nutzschicht in der gewählten Holzart.

Massivholzdielen oder Vollholzdielen sind keiner eigenständigen Norm zugeteilt und fallen als „Hobeldielen“ unter die weit gefächerte Norm DIN
4072 „Gespundete Bretter“. Massivdielen können daher starke Fertigungstoleranzen aufweisen und es sind generell nicht alle am Markt befindlichen Massivholzdielen zur Verklebung geeignet. Für eine Verklebung sollten Massivholzdielen deswegen „Parkettqualität“ aufweisen. Das Verhältnis zwischen Stärke (Dicke), Breite und Länge ist ebenfalls ein entscheidendes Kriterium.

Qualitätskriterien

  • Restholzfeuchte
  • 4-seitige Paßgenauigkeit der Nut/Feder Verbindung
  • Hygroskopisches Verhalten der ausgewählten Holzart
  • Maßhaltigkeit bzw. deren Toleranzen
  • Stärke, Breite und Länge

Prüfen des Untergrunds

Ob eine Verklebung erfolgreich ist, hängt im wesentlichen von der entsprechenden Untergrundvorbereitung ab. Eine Prüfund und Vorbereitung des Untergrunds muss daher nach den allgemeinen Regeln des Fachs erfolgen. Alle Estrichkonstruktionen müssen den Anforderungen einer vollflächigen Verklebung gewachsen sein. Außerdem sollten Sie die technischen Merkblätter bezüglich der Verarbeitung und der Anwendungsbereiche aller zum Einsatz kommenden Klebstoffprodukte einsehen und befolgen.

Prüfkriterien

  • Sie sollten den Untergund anhand der DIN 18356 prüfen und beurteilen.
  • der Estrich muß druck- und zugfest sein.
  • Er muß rißfrei, dauertrocken, eben, oberflächenfest und sauber sein.
  • Der Restfeuchtegehalt und die Saugfähigkeit muß geprüft werden.
  • Beachten Sie die herrschende Raumtemperatur (Verlegetemperatur) und die Luftfeuchtigkeit.

Untergrundvorbereitung

Neben der Qualität Ihres Holzfußbodens ist die Untergrundvorbereitung ein entscheidendes  Kriterium. Oft ist eine mechanische Vorbehandlung (Schleifen, Kehren oder Fräsen) eines Estrichs erforderlich. In Ihrem Estrich vorhandene Risse müssen verschlossen werden. Löcher oder Vertiefungen müssen mit einer entsprechenden Spachtelmasse verfüllt werden. Je nach Beschaffenheit, verwendeter Holzart und raumklimatischer Bedingungen (z.B. Holzfußboden im Badezimmer) muß der Untergund grundiert werden (viele moderne Klebstoffe enthalten bereits eine Grundierung).

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Der geölte Holzfußboden

23. Januar 2010

Allgemeine Hinweise für oxidativ geölte/gewachste Holzfußböden

Ihr Fußboden hat eine geölte bzw. geölt/gewachste Oberfläche. Unabhängig davon, ob es sich um eine farblos geölte oder farbig geölte (z.B. weiße oder auch gebürstete) Oberfläche handelt, sollten Sie folgende Hinweise beachten:

Den Dielen- oder Parkettboden innerhalb der ersten 7 Tage nach der Fertigstellung der Oberfläche nur trocken reinigen. Das in der Oberfläche (im Öl) enthaltene Wachs benötigt diese Zeit, um seine endgültige Härte und Widerstandsfähigkeit zu erreichen. Auch wenn Sie einen bereits wohnfertig geölten Holzfußboden verlegt haben: lassen Sie Ihrem Boden diese Zeit.

Schützen Sie den Holzfußboden Boden im Eingangsbereich durch Schmutz- und Nässefänger.

Vermeiden Sie stehende Nässe, z.B. durch undichte Blumentöpfe oder Vasen. Insbesondere in den ersten Wochen kann stehendes Wasser hier zu unschönen Rändern führen.

Entfernen Sie losen Schmutz regelmäßig durch Saugen (ACHTUNG: Glattbodenbürste!) oder Kehren.

Rüsten Sie bewegliche Möbel und Stühle mit geeigneten Gleitern (z.B. Filz) aus.

**Verwenden Sie keine Filzgleiter zum Kleben. Diese lösen sich nach kurzer Zeit ab und hinterlassen stumpfe, schmierige Streifen auf der Oberfläche und Sie müssen neue kaufen. Investieren Sie lieber in Filzgleiter aus Metall. Diese werden geschraubt und halten Jahrzehnte.**

Verwenden Sie nach Möglichkeit keine Bodenbeläge zur Abdeckung Ihres Holzfußbodens, deren Unterseite gummiert oder latexiert ist. Diese Beschichtungen können Substanzen enthalten, die nach einiger Zeit Flecken hinterlassen.

Verwenden Sie niemals scharfe, stark alkalische oder lösemittelhaltige Reiniger. Derartige Reiniger greifen die Wachsoberfläche an oder lösen diese sogar auf.

Benutzen Sie keinesfalls Microfasertücher zur Reinigung des Bodens. Microfasertücher wirken wie feinstes Schleifpapier und zerstören eine Wachsoberfläche nachhaltig. Verwenden Sie einen klassischen Bodenwischlappen, am besten aus Baumwolle.

Mit unserem Pflegeset für geölt/gewachste Holzfußböden (Inhalt: Refresherspray, Bodenmilch, Clean & Polish, Hartwachs, Baumwolltuch und Schleifvlies) können Sie Produkte erwerben, die Sie zum Reinigen, Pflegen und Ausbessern Ihres Bodens benötigen. Fehlerhaft gepflegte, beschädigte oder abgenutzte Oberflächen sollten durch einen Fachbetrieb saniert werden.

Sicherheit und Entsorgung
Mit Refresher und Hartwachs getränkte Lappen wegen der Gefahr von Selbstentzündung offen ausgebreitet an einem gut belüfteten Ort trocknen lassen oder in einem mit Wasser gefüllten Kunststoffbehälter mehrere Tage aufbewahren. Lappen mit ausgehärteten Rückständen können mit dem Hausmüll entsorgt werden.

Reinigen von Holzfußböden mit Clean & Polish bzw. Holzbodenseife (Unterhaltspflege – alle 2-3 Wochen je nach Verschmutzungsgrad)
Dosierung: Normal verschmutzte Oberflächen 100 ml auf 4 l lauwarmes Wasser Stark verschmutzte Oberflächen 200 ml auf 4 l lauwarmes Wasser

Die Oberfläche damit wie üblich feucht wischen. Größere Flächen können mit geeigneten Reinigungsmaschinen gesäubert werden. Das Polieren nach der Trocknung (ca. 30 Min.) mit einem weichen, fusselfreien Tuch, einem Blocker oder einem anderen Poliergerät erhöht den Glanz. Beachten Sie dabei aber: je länger oder stärker Sie polieren, desto glatter wird die Oberfläche.

Bei hartnäckigen Flecken (z.B. Kaffee, Rotwein, Saft, Gummiabrieb) Clean & Polish bzw. Holzbodenseife unverdünnt auf einen Haushaltsschwamm geben und den Fleck entfernen. Mit klarem Wasser nachwaschen und trocknen lassen. Anschließend die gereinigten Stellen mit Hartwachs nachbehandeln. Hier bieten wir aber ebenfalls einen speziellen Fleckenentferner an.

Auffrischung und Pflege von Holzfußböden mit unserer Holzfußbodenmilch (alle 6 Monate)

Durch den Auftrag von Bodenmilch entsteht ein hauchdünner Schutzfilm. Die Bodenmilch nur auf sauberen, trockenen und unbeschädigten Oberflächen anwenden. Verdünnen Sie die Bodenmilch mit lauwarmem Wasser, um einen gleichmäßigen und schlierenfreien Auftrag zu erzielen.

Dosierung: Normal belastete Böden 200 ml auf 2 l lauwarmes Wasser
Stark belastete Böden 500 ml auf 2 l lauwarmes Wasser
Die Dosierung kann bis 1 : 1 erhöht werden

Die Oberfläche damit wie üblich feucht wischen. Nach der Trocknung (ca. 30 Min.) kann der Glanz mit einem weichen fusselfreien Tuch, einem Blocker oder einem anderen Poliergerät erhöht werden. Durch Reinigung und alltägliche Belastung des Bodens wird dieser Schutzfilm nach und nach wieder entfernt und der Glanz lässt nach. Je nach Bedarf kann dann mit unserer Bodenmilch der ursprüngliche Glanz wieder hergestellt werden.

Ausbessern von Holzfußböden mit unserem Hartwachs

Kleinere oberflächliche Schäden können Sie mit einem Schleifvlies bearbeiten und mit Hartwachs ansatzfrei ausbessern. Eventuell vorhandene Oxidationsschicht (Haut) vom Hartwachs entfernen. Das Wachs mit einem fusselfreien Lappen, Ballentuch, Schwamm oder Glättspachtel hauchdünn auftragen. Sofort nach dem Auftrag kann, innerhalb einer Stunde muss poliert werden. Verwenden Sie dazu einen fusselfreien Lappen, eine Polierbürste, einen Exzenterschleifer mit Polieraufsatz oder eine Bodenmaschine mit dafür vorgesehenem Polierpad.

**Alle Produkte können Sie über uns beziehen. Für unsere Kunden erfolgt der Versand kostenlos.**

Diese Informationen haben beratende Funktion und basieren auf sorgfältigen Untersuchungen nach dem heutigen Stand der Technik. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden.

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Grundsätzliches zur Pflege

4. Juli 2009

Häufig fragen uns unsere Kunden danach, wie ein Holzfußboden gepflegt werden muß. Was kann man tun um stumpfe Stellen, Flecken oder kleine Kratzer zu reparieren oder den Boden insgesamt aufzufrischen. Welche Reinigungsmittel müssen verwendet werden und welche Inhaltsstoffe enthalten diese. Wie funktioniert alltägliche Reinigung eines Holzfußbodens.

In diesem Kapitel informieren wir Sie ausführlich.

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Was ist eine Diele?

30. Juni 2009

Holzdielen, auch Massivdielen genannt, begegnen uns in unterschiedlichsten Formen, Farben, Längen und Breiten.

Sind alle Dielen gleich lang, so spricht man von einer fixen Länge (auch Systemlänge). Reichen die Dielen als Ganzes von Wand zu Wand, so spricht man von Raumlängen. Sind die Dielen unterschiedlich lang, so spricht man von fallenden Längen. Fallende Längen und fixe Längen haben an allen 4 Seiten (also umseitig) Nut und Feder. Eine raumlange Diele hat nur längsseits (also an den beiden langen Seiten) eine Nut/Feder Verbindung.

Raumlängen

Raumlängen Douglasie

In einer fallenden Längensortierung ergibt sich nach der Verlegung ein unregelmäßiges Bodenbild. Eine fixe Länge kann sowohl regelmäßig wie auch unregelmäßig verlegt werden. Eine raumlange Diele kann nur regelmäßig, nämlich von Wand zu Wand verlegt werden. Übrigens kann man nicht sagen, dass ein regelmäßiges Bodenbild qualitativ besser ist, als ein unregelmäßiges. Vielmehr hängt die Gestaltung des Boden vom persönlichen Geschmack und der Größe des Raumes ab.

Fallende Längen

Fallende Längen Jatoba

Wer sich bei seinem Holzfußboden für fallende Längen entscheidet, bekommt verständlicherweise Dielen in unterschiedlicher Länge geliefert. So bedeutet, z.B. die Längensortierung “1000 – 2500mm”, dass die kürzeste Diele 1,0m lang und die längste 2,50m lang ist.  Damit die Länge der Dielen ausgewogen verteilt ist, wird jeder Auftrag jeweils per Hand zusammengestellt. Dabei wird auf Dielen mit einer sogenannten Hauptlänge geachtet, die sich aus dem Durchschnitt der Sortierung und der Holzart ergibt. In genanntem Beispiel wäre dies bei Eiche rund 1,90m, bei deutscher Kirsche rund 1,60m. Dies ergibt sich aus der Höhe des Baumes, der Verteilung der Äste und anderen Faktoren.

Da es sich bei Dielen um ein Naturprodukt handelt, können 3-5% der Gesamtmenge von der angegebenen Längensortierung abweichen. Da fallende Längen aber ohnehin unregelmäßig verlegt werden, ist dies irrelevant.

Dielen werden auf Unterkonstruktionshölzern (Balkenlage oder Kreuzlattung) oder vollflächig aufliegend (z.B. Estrich oder Verlegeplatten) verlegt. Die Wahl der Unterkonstruktion erfolgt nach verschiedenen Kriterien.

Diele oder Parkett?

Für welchen Holzfußboden Sie sich entscheiden ist Geschmackssache. Sowohl Dielen als auch Parkett können höchste Anforderungen gerecht werden. Dabei geht es dann lediglich um die Wahl des richtigen Holzes.

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BodenBlog online

23. Juni 2009

Willkommen auf unserer virtuellen (Holz-) Plattform, dem BodenBlog von Massivholz Joerke.

Immer mehr Menschen schätzen den Komfort, die zeitlose Eleganz und Wertbeständigkeit von Holzböden. Seit Jahrhunderten setzen wir in unseren Häusern, Wohnungen und öffentlichen Gebäuden auf den lebendigen Werkstoff Holz. Immer gibt es neue Ideen, neue Anwendungsmöglichkeiten, neue Trends.

Täglich erreichen uns viele Anfragen rund um das Thema Holz:

- lieber Parkett oder lieber Diele?

- Holzfußboden und Fußbodenheizung, geht das?

- abschleifen oder neu verlegen?

- Hölzer im Außenbereich?

- exotische Holzarten aus nachhaltiger Forstwirtschaft?

- Fragen rund um das Thema Pflege und Erhalt von Holzboden

- und vieles mehr…

Wir wollen ab sofort unser Wissen der großen, weiten Internetgemeinschaft zur Verfügung stellen. Und Sie können hier nicht nur Ihre Fragen oder eigenen Erfahrungen platzieren, wir werden Ihnen hier auch neue Trends und Techniken vorstellen. Hier finden Sie alles rund ums Thema Holz und insbesondere um Holzfußboden. Sie lernen unsere Zulieferer kennen. Sie erfahren, welches Holz sich für welchen Zweck eignet, wo es herkommt und vieles mehr.

Herzliche Grüsse aus dem immer noch nicht sommerlichen Weimar,

Ihr Udo Joerke
Geschäftsführer

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